Der Mann erlitt mehrere Hämatome, Rissquetschwunden und Abschürfungen am ganzen Körper und musste im Krankenhaus Oberwart versorgt werden. Spuren seien gesichert worden, müssten allerdings erst ausgewertet werden, hieß es vonseiten der Exekutive am Montag.
Der 51-Jährige war demnach am Samstagabend allein in seinem Haus im Bezirk Oberwart. Als sich gegen 22 Uhr plötzlich das Außenlicht einschaltete, ging der Mann in der Annahme, ein Tier hätte aufgrund des Bewegungsmelders die Lichtanlage ausgelöst, zum Nachschauen in den Hof. In diesem Moment sei er von drei Unbekannten überfallen, niedergerungen, ins Schlafzimmer gezerrt und mit Kabelbindern gefesselt worden.
Täter suchten vergeblich nach Wertgegenständen
Die Täter schlugen brutal auf ihr Opfer ein und forderten Geld. Da der Mann allerdings nur 60 Euro bei sich hatte, suchten sie nach einem Tresor und Wertgegenständen. Zwei Stunden lang durchstöberten die Kriminellen vergeblich das Haus.
Anschließend nahmen sie dem 51-Jährigen die Fesseln wieder ab, zogen ihm ein Klebeband über Augen und Mund und brachten ihn zu seinem in der Garage abgestellten Wagen. Dort setzten die Unbekannten den Mann schließlich auf die Rückbank, fixierten seinen Kopf an der Kopfstütze und flüchteten mit der Beute.
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