"serviceopedia"

Neues Webservice für Schlüsseldienst-Bestellung

Web
04.07.2013 12:02
Das Szenario ist wohl durchaus geläufig: Nach dem Verlust des Haustürschlüssels muss ein Schlüsseldienst her. Der wird entweder im Internet gefunden bzw. über einen der Aufkleber, die in den meisten Wohnhäusern zu finden sind. Wann der Schlosser kommt und wie gut er arbeitet, weiß man aber erst nachher. Eine neue Online-Plattform soll nun garantieren, dass der gerufene Aufsperrdienst ein guter ist. Denn "serviceopedia" beauftragt nur Firmen mit einwandfreien Referenzen, wie die Betreiber versichern.

"Wir schauen, dass wir nur ordentliche Betriebe aufnehmen", erklärte Initiator Marco Streitner. Denn gerade im Bereich der Schlüsseldienste habe es zuletzt Verschiebungen gegeben, Schlosser hätten an Billiganbieter Marktanteile verloren. Für den Endkunden haben sich laut Streitner damit aber nicht nur Vorteile ergeben: Oft genug seien diese von den neuen Anbietern über den Tisch gezogen worden.

Qualitätstests
Durch "serviceopedia" sei garantiert, dass ein verlässlicher Schlüsseldienst vor der Wohnungstür erscheint - und das noch dazu rasch. Die Plattform führe Qualitätstests durch. So würden etwa Referenzen und Empfehlungen genau geprüft, zudem werde die Zuverlässigkeit der Arbeit permanent evaluiert. Das sei auch der Unterschied zu "normalen" Internetsuchmaschinen: "Dort können sich Betriebe einkaufen, damit sie beim Suchergebnis ganz oben stehen."

Service für Nutzer kostenlos
Wobei: Ganz ohne Kosten geht es auch bei "serviceopedia" nicht. Zu zahlen sind eine Einschreibgebühr und eine Jahrespauschale, die sich beide nach der Größe des Unternehmens richten. Und pro Vermittlung werden zehn Euro fällig. Für Konsumenten ist der Service kostenlos. Sie müssen sich jedoch registrieren. Kunden, die einen Schlosser brauchen, wenden sich an die Website, die direkt in Kontakt mit den diversen Dienstleistern steht. "Der Kunde muss nicht mehr selbst bei fünf verschiedenen Firmen anrufen", so Streitner.

Probebetrieb in Wien
Der Auftakt erfolgt mit Anbietern aus Wien, wobei der Probebetrieb bereits läuft. Später sollen auch Angebote aus anderen Regionen dazukommen. Und es ist laut Streitner auch durchaus angedacht, das Spektrum zu erweitern, etwa um Versicherungsvertreter.

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