„Krone“-Kommentar

Donald Trump als „Ober-Gangster“

Politik
02.08.2024 06:00

George Clooney, Barbra Streisand, Ben Affleck, Reese Witherspoon, Leonardo DiCaprio, Steven Spielberg, Michael Douglas, Robert De Niro, Beyoncé und noch viele andere – Hollywood sowie die übrige Kunst- und Kulturszene in den USA stehen bei Wahlen in der Mehrzahl zumeist aufseiten der Demokraten, in diesem Fall also auf der Seite von Kamala Harris. Sogar der überzeugte Republikaner Arnold Schwarzenegger hat Donald Trump als den „schlechtesten Präsidenten aller Zeiten“ bezeichnet.

Trump hat in diesem traditionell weltoffenen Bereich also einiges aufzuholen. Bauen kann er dabei auf Teile der Hip-Hop-Szene, wo ihn manche als „O.G.“ sehen – als „Original Gangster“, also jemanden, der für das echte, harte Leben steht, kein „Wannabe“, kein Trittbrettfahrer. Ein Kerl, der kämpft – für seine Leute, seine Gang. In den Kreisen des Rap und des Hip-Hops eine echte Auszeichnung.

Und so ist Trump die Unterstützung sehr recht, die er etwa von Amber Rose erhält, einer schwarzen Rapperin, offen bisexuell und Ex-Freundin von Trump-Fan und Hip-Hop-Superstar Kanye West. Trump bemüht sich konsequent um die Unterstützung aus dieser Szene, etwa als er zu Amtsende seiner Präsidentschaft die Rapper Lil Wayne und Kodak Black begnadigte, die wegen Waffenbesitz bzw. Drogendelikten mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren. Trump liegt die Rolle als „Ober-Gangster“...

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