Die beiden Drittklässler dürften sich bereits in einer Pause zu der Rauferei nach Unterrichtsende verabredet haben. Etwa fünf Minuten nach dem Läuten meldete eine Lehrerin dann den blutigen Vorfall und verständigte den Notarzt, berichtete Schuldirektor Johann Schrammel.
Nach der Einlieferung ins Spital konnte Entwarnung gegeben werden. Der Schüler wurde nach ambulanter Behandlung in häusliche Pflege entlassen. Die Hintergründe der Auseinandersetzung zwischen den beiden Kontrahenten sind unklar.
Suspendierung oder Schulverweis "wenig zielführend"
Auf etwaige Konsequenzen für den strafunmündigen Schüler wollte sich der Schulleiter am Samstag nicht festlegen. Der psychosoziale Dienst werde den Fall mit den beiden Beteiligten aufarbeiten. Einen Schulverweis oder eine Suspendierung des Burschen erachte Schrammel aber als "wenig zielführend".
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