Die Lage ist ernster als bis Freitag bekannt war: Der Gesundheitszustand von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit hat sich im Jahr 2025 deutlich verschlechtert. Ihr behandelnder Arzt warnt eindringlich: „Die Krankheit kann tödlich sein.“ Ihre Lungenfibrose zwingt Mette-Marit zur Vorbereitung auf eine Transplantation.
Kronprinzessin Mette-Marit (52) steht vor einer medizinisch hochkritischen Phase. Dr. Are Martin Holm, Leiter der Lungenklinik am Osloer Rikshospitalet und behandelnder Arzt der Kronprinzessin, hat vermutlich auf Wunsch der Prinzessin sehr offen über ihren Gesundheitszustand gesprochen. Gegenüber dem Sender NRK bestätigte er: „Der Zustand der Kronprinzessin hat sich im Jahr 2025 verschlechtert.“
„Testergebnisse waren ziemlich auffällig“
Laut Holm haben jüngste medizinische Untersuchungen Anlass zur Sorge gegeben. „Die Testergebnisse waren ziemlich auffällig“, erklärte der Mediziner. Die chronische Lungenfibrose, an der Mette-Marit leidet, habe inzwischen ein Stadium erreicht, in dem sich Ärzte auf weitere Verschlechterungen vorbereiten müssten.
„Die Krankheit ist derzeit so ernst, dass wir beginnen müssen, uns darauf vorzubereiten, wie wir mit dem weiteren Verfall umgehen können“, so Holm weiter. Sollte es zu diesem Punkt kommen, gebe es nur noch eine medizinische Option: „Dann hilft als einziges Mittel nur noch die Transplantation.“

Noch nicht auf der Warteliste – aber unter enger Beobachtung
Aktuell steht Mette-Marit noch nicht auf der Warteliste für eine Lungentransplantation. Doch das könne sich ändern. Holm erklärte klar, nach welchen Kriterien entschieden werde: „Wenn wir merken, dass die Lebenserwartung begrenzt ist. Eine Transplantation ist dafür gedacht, Leben zu retten.“
Die Krankheit sei potenziell tödlich, betonte der Arzt mehrfach. „Wir wissen, dass diese Krankheit tödlich ist. Und wir müssen vorbereitet sein.“ Deshalb werde der Zustand der Kronprinzessin nun besonders engmaschig überwacht.
Tests geben Hinweise auf Lebenserwartung
Entscheidend seien laufende medizinische Tests, die Rückschlüsse auf den Krankheitsverlauf zulassen. „Unsere Tests geben Hinweise auf die Lebenserwartung. Wenn die Ergebnisse beängstigend werden, ist es Zeit für die Warteliste“, sagte Holm.
Noch sei dieser Punkt nicht erreicht – „aber ihr Zustand hat sich 2025 sehr verschlechtert, wir müssen sie nun genauer kontrollieren und beobachten.“
Mette-Marit selbst: „Ich kann vieles nicht mehr“
Die Kronprinzessin hatte zuvor offen über ihren Alltag gesprochen. Atemnot, Erschöpfung und Energieverlust schränken sie zunehmend ein. „Der größte Unterschied ist, dass ich viele Dinge, die früher selbstverständlich waren, nicht mehr tun kann“, sagte sie im NRK-Format „Året med kongefamilien“.
Zusätzliche Belastung durch Familienskandal
Parallel zur Gesundheitskrise steht Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby (28) Anfang 2026 wegen schwerer Vorwürfe sexuellen Missbrauchs vor Gericht. Der Prozess und die drohende Haftstrafe gelten als schwerer Schlag für die Familie und das norwegische Königshaus.
Gesundheitlich schwer belastet, familiär enorm gefordert und mit der realen Aussicht auf eine lebensrettende Transplantation konfrontiert, steht Kronprinzessin Mette-Marit vor einem Jahr, das zu den schwersten ihres Lebens zählen könnte.
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