Eine positive Wanderungsbilanz vor allem mit jungen Familien betont die Initiative Wohnen im Waldviertel in Niederösterreich. Dennoch gibt es nun wieder weniger Hauptwohnsitzer, weil in der überalterten Region zu viele Menschen sterben und zu wenige geboren werden. Auch der Immobilien-Hype der Vorjahre ist vorbei, man kämpft indes gegen Leerstände und viel zu hohe Preiserwartungen. Die Hintergründe.
Die gute Nachricht zuerst: Nach dem Pandemie-Boom bei Immobilienpreisen in der Naturregion Waldviertel sinken nun die Preise bei Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und Grundstücken stark. Dort zu wohnen, sollte also wieder leistbarer sein als anderswo. Trotzdem sinkt auch die Einwohnerzahl im Waldviertel wieder – und zwar um 560 auf 215.894 in den Bezirken Gmünd, Horn, Krems, Waidhofen an der Thaya und Zwettl.
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