Wieder gab es bei einer Faschingsveranstaltung Übergriffe und dadurch Verletzte. Die Polizei ermittelte nach einem Vorfall in der Nacht auf Sonntag in Kundl, dann tauchten vier Beteiligte freiwillig beim Posten auf und alles stellte sich ein wenig anders dar.
Im Gemeindesaal Kundl fand ein Faschingsball statt. Am Sonntag gegen 2 Uhr versetzten Mitglieder einer achtköpfigen Männergruppe drei jungen, einheimischen Männern (22 und 23 Jahre alt) plötzlich ohne erkennbaren Grund Schläge ins Gesicht. Dabei erlitten die Einheimischen Verletzungen. So lautete zumindest die erste Version.
Vier „Sträflinge“ tauchten bei Polizei auf
Entgegen der Erstmeldung, die auf den Angaben des Anzeigers beruht, handelte es sich bei sämtlichen Beteiligten um Einheimische. Weiters waren es nicht acht, sondern vier Personen. Dies gaben vier „Sträflinge“ an, die bei der Polizei Kundl freiwillig erschienen.
Flucht nach Auseinandersetzung
Laut den jungen Männern dürfte es aufgrund einer verbalen Provokation zu gegenseitigen Tätlichkeitengekommen sein. Aus Angst vor den körperlich überlegeneren Kontrahenten (21, 22, 23) flüchteten die Jugendlichen und entkamen der Verfolgung durch eine größere Gruppe.
Bitte um Klarstellung
Aufgrund des massiven Drucks in den Sozialen Medien, wo die „Sträflinge“ für den Vorfall verantwortlich gemacht werden, wurde von den Beteiligten sowie auch deren Erziehungsberechtigten um die Ergänzungen ersucht.
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