Fehlkauf vermeiden

Von diesen Gadgets solltest du derzeit die Finger lassen

Elektronik
09.06.2012 16:00
Eben erst gekauft, wirken Smartphone, Tablet und Co. oft binnen Monaten veraltet - kaum ein Artikel ist so schnell überholt wie das allerneueste Gadget. krone.at zeigt dir, von welchen Geräten du im Moment besser die Finger lässt und lieber auf das Nachfolgemodell wartest.

iPhone 4S
Apple ist berühmt für seine Schweigsamkeit in Bezug auf neue Produkte, daher gibt es lediglich Spekulationen über den Nachfolger zum iPhone 4S. Der erscheint angeblich schon im Herbst und soll gleich mehrere Vorteile bringen: einen schnelleren Prozessor, einen größeren und schärferen Bildschirm sowie eine verbesserte Kamera.

Handy mit Windows Phone
Obwohl Smartphones mit Microsofts Betriebssystem Windows Phone in Tests gut abschneiden, könnte sich Geduld bis zum Herbst auszahlen. Dann erscheint Windows 8 in einer eigenen Version für Smartphones - es soll Berichten zufolge unter anderem höhere Bildschirmauflösungen, Dualcore-Prozessoren und echtes Multitasking unterstützen.

BlackBerry
In den Lagern des Herstellers RIM stapeln sich angeblich immer mehr unverkaufte BlackBerrys. Kein Wunder, scheinen die Smartphones mit veraltetem Betriebssystem, kleinen Bildschirmen und einem eher schwachen Spiele-Angebot doch überholt. Wer dennoch ein BlackBerry besitzen möchte, sollte sich bis zum Ende des Jahres gedulden, dann erscheint das neue Betriebssystem BlackBerry 10 - und damit verbunden neue Geräte. BlackBerry 10 soll besonders stabil und effizient laufen, vermehrt auf Touchscreens setzen und ein breites App-Angebot in petto haben.

Windows-Tablet
Insbesondere für den Job kann ein Windows-Tablet praktisch sein, doch Windows 7 ist auf Touchscreens schlecht zu bedienen. Daher zahlt es sich aus, auch hier auf Windows 8 zu warten, das für die Tablet-Nutzung optimiert wurde.

Android-Tablet
Wer sich weder für iPad noch Windows-Tablet erwärmen kann, sondern es auf ein Gerät mit Android abgesehen hat, sollte ebenfalls noch kein Geld ausgeben. Schließlich haben Asus und Acer bereits Tablets mit einer Auflösung von 1.920 mal 1.200 Pixeln angekündigt, erhältlich sind sie aber noch nicht. Da die Preise bei Tablets nur sehr langsam fallen, zahlt es sich hier aus, abzuwarten.

No-Name-Tablet
Wer glaubt, beim Kauf eines Tablets sparen zu können, indem er auf ein Produkt eines großteils unbekannten Herstellers zurückgreift, zahlt in den allermeisten Fällen drauf. Denn fast alle billigen Tablets, die nicht von Markenherstellern stammen, erhalten vernichtende Testurteile. Selbst das Scrollen auf einer Website wird so zur quälenden Angelegenheit, Videogenuss oder Spiele kommen aufgrund der lahmen Prozessoren und schlechten Touchscreens meist sowieso nicht in Frage. Beim Tablet-Kauf gilt also derzeit: Hände weg von No-Name-Produkten!

Ultrabook
Es klingt verlockend: Endlich gibt es die Verbindung aus Netbook und Laptop, wirklich leichte, gleichzeitig aber besonders schnelle Notebooks - und das für unter 1.000 Euro. Dennoch sollte man den Kaufdrang zügeln, denn für den Sommer wird eine neue Generation der Ultrabooks erwartet, von denen viele dank Intels neuer Ivy-Bridge-Prozessoren noch schneller arbeiten und Bildschirme mit höherer Auflösung bieten sollen.

MacBook Pro
Gerüchten zufolge will Apple das MacBook Pro schon bald generalüberholen. Die neue Generation soll leichter und dank Intels neuer Ivy-Bridge-Prozessoren schneller sein, das beim iPad hochgelobte, besonders scharfe Retina-Display sowie USB-3.0-Ports beinhalten. Zudem soll das neue OS X Mountain Lion Funktionen des iPads auf den Laptop bringen und für mehr Sicherheit sorgen.

Chromebook
Googles Idee zur Arbeit der Zukunft ist ihrer Zeit womöglich voraus. Denn wer das Chromebook nutzen möchte, braucht dafür ständig Internetzugang, schließlich werden die meisten Daten in der Cloud im Netz gespeichert. Zwar startet das Chromebook schnell, kann aber aufgrund eher magerer Prozessorleistung und des teils beschränkten Betriebssystems nicht mit der Konkurrenz mithalten. So stylish die Idee also erscheint, ist es derzeit nicht ratsam, in ein Chromebook zu investieren.

Wii
Zu Weihnachten erscheint die Wii U, Nintendos Nachfolger zum Kassenschlager Wii. Die Konsole bringt - endlich - HD-Grafik, ein eigenes soziales Netzwerk zur Kommunikation mit Freunden sowie eine Mischung aus Controller und kleinem Tablet. Auf Spiele mit Bewegungssteuerung, die die Wii berühmt gemacht haben, müssen Fans dennoch nicht verzichten, Wii Remote und Nunchuck spielen auch auf der Wii U eine wichtige Rolle.

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