Jetzt Wirbel um Kosten

„Haben sich ja nicht mit Goldstaub eingepudert!“

Der Pudertanz wirbelt weiterhin viel Staub auf.

(Bild: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com)

Im Internet tauchen absurde Zahlen auf, dass der „Skandaltanz“ von Bad Ischl elf Millionen Euro gekostet habe. Es folgten Beleidigungen und Drohanrufe an Bürgermeisterin Ines Schiller. Die Stadtchefin wehrt sich und erzählt der „Krone“, was sie und ihre Familie durchmachen müssen.

„Ich habe im Vorfeld schon damit gerechnet, dass es Diskussionen geben wird, aber dass der Pudertanz derartig hohe Wellen schlägt!“ - Bürgermeisterin Ines Schiller ist fassungslos: „Dass man hier Pornografie mit Sexualität verwechselt, kann ich nicht nachvollziehen. Zu meinem Sohn sagen die Klassenkameraden in der Schule: ,Deine Mama ist deppert, weil sie zugelassen hat, dass Leute nackt auf der Bühne tanzen.’ Und auch meine Sekretärin hat das nicht verdient“, schüttelt die Stadtchefin von Bad Ischl den Kopf.