Vor allem im Flachgau

Sturm zwang mehr als 700 Floriani zu Einsätzen

Salzburg
22.12.2023 08:10

Das angekündigte Sturmtief hat in der Nacht auf Freitag für mehrere Feuerwehreinsätze gesorgt. Betroffen war in Salzburg vor allem der Flachgau. Insgesamt 620 Floriani rückten zu rund 150 Einsätzen aus.

Böen von mehr als 100 km/h machten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Salzburg unsicher. Mehrere Bäume stürzten um, krachten auf Gebäude oder blockierten Straßen. Vor allem das Flachgau war stark betroffen.

Meldungen über weitere Verletzte lagen am Morgen nicht vor. Laut Landesfeuerwehrkommando hatten es die mehr als 700 Einsatzkräfte vor allem mit umgestürzten Bäumen, abgerissenen Ästen und abgestürzten Dach- und Fassadenteilen zu tun, die Straßen blockierten. In Bürmoos (Flachgau) wurde eine Garnitur der Salzburger Lokalbahn wegen umgestürzter Bäume und Leitungsschäden geräumt. Die Strecke war am Morgen noch gesperrt.

Vom starken Wind war auch der Flugverkehr betroffen. Zwei aus Hamburg bzw. Düsseldorf kommende Maschinen wurden am Abend wegen der staken Seitenwinde am Flughafen Salzburg nach Linz umgeleitet, zwei weitere Verbindungen gestrichen, sagte Airport-Sprecher Alexander Klaus zur APA.

Die Wetterwarnung des Katastrophenschutz des Landes bleibt auch am Freitag und Samstag noch aufrecht. Es werden weiter Sturm, Schnee und Regen erwartet. Menschen sollten Wälder und Parkanlagen meiden und auf Ski- und Schneeschuhtouren abseits der gesicherten Pisten verzichten und im Straßenverkehr ihre Fahrweise den Verhältnissen anpassen.

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