Eine Tiroler Expertenrunde diskutierte vergangene Woche über Generationenkonflikte am Arbeitsmarkt - und darüber, wie man diese überwinden und Altersunterschiede für Unternehmen nutzen kann.
Bei einem Impulstag im Arbeitsmedizinischen Zentrum (AMZ) Hall diskutierten am vergangenen Freitag Experten aus Politik, Wirtschaft und Gesundheit darüber, wie man ein gutes Betriebsklima schaffen kann, um dann auch Fachkräfte zu bekommen und zu halten. Basis für das Gespräch war eine IMAD-Studie zur Altersdiversität, die das AMZ Hall in Auftrag gegeben hat.
Jede Generation arbeitet anders
Dass derzeit vier verschiedene Generationen am Arbeitsmarkt aktiv sind, birgt demnach Konfliktpotenzial. Der größte Reibungspunkt ist den Studienautoren zufolge die Balance zwischen Arbeit und Freizeit. Je nach Alter würden außerdem auch Führungsstil, Berufserfahrung, Umgang mit Technologien und Kommunikation untereinander variieren.
„Wertschätzende Kommunikation ist wichtiger denn je“, erklärte dazu Arbeitspsychologin Veronika Haslwanter vom AMZ: Nur so sei Wissens- und Erfahrungsaustausch möglich. Tirols Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele ergänzte: „Es ist wichtig, das Verständnis für diese Zusammenhänge zu schärfen, um ein gesundes Betriebsklima sicherzustellen.“
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