Im September starten „Kurz, der Film“ und „Projekt Ballhausplatz“ über den nach seinem Rücktritt angeklagten Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz. Ob die beiden Filme zum Kassenschlager werden, das ist offen. Über die politische Bedeutung der Verfilmung des Kurz’schen Lebensweges lässt sich jedenfalls streiten.
1. Erfahren Kinogeher wirklich Neues? Kaum. Für regelmäßige Politikbeobachter mögen Details unbekannt sein - ein Wahlkampfberater erklärt, dass die türkise Kampagne für Sebastian Kurz zufällig auch Parteifarbe der ÖVP wurde -, doch unter den Neuigkeiten ist nichts Wichtiges. Politikferne Menschen würden zwei sehr verschiedene Einblicke in Kurzens Welt erhalten, dürften aber kaum als ihr Freizeitvergnügen scharenweise für zwei Dokumentationen in die Kinos pilgern.
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