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Wohnbauträger

„Mietdeckel wird Politik auf den Kopf fallen“

Wirtschaft
31.08.2023 17:27

Der geplante Mietpreisdeckel der Regierung sorgt weiter für heftige Diskussionen. Wenig Ersparnis für die rund 690.000 Mieter und einen sehr großen jährlichen Schaden für die Anbieter geförderter Wohnungen erwartet Klaus Baringer, Chef der Gemeinnützigen Wohnbauträger. Er fordert daher von der Politik schnell Förderungen, damit weiter günstige Eigenheime entstehen können. 

„Der Deckel wird der Wohnpolitik auf den Kopf fallen", ist Klaus Baringer, Chef der Gemeinnützigen Wohnbauträger in Österreich, überzeugt. Die Ersparnis für die Mieter sei gering, die Auswirkungen auf den Sektor mit aktuell 690.000 Objekten, die um ein Viertel günstiger seien als der Markt, jedoch enorm. Die geplante Begrenzung der Mieten sieht vor, dass ab 2024 das Plus nur mehr fünf Prozent pro Jahr betragen darf. Das trifft die Genossenschaften besonders hart, da ihre letzte Anhebung 2022 erfolgte. Nach aktuellen Gesetzen stünde im nächsten Jahr ein Plus entsprechend dem Verbraucherpreisindex an, diese Einnahmen werden jetzt beschnitten.

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