Kultstory im Kino

"Indiana Jones" und eine Öko-Botschaft: "Fünf Freunde"

Ferienblues pur bei den Geschwistern Julian, Dick und Anne. Tante Fanny serviert zum Frühstück geschrotetes Müsli mit Stutenmilch und Cousinchen Georgina, genannt George, bockt. Als die drei jedoch deren Hund aus einer Falle befreien, taut das Eis! Und schon bald wird's total aufregend, gilt es doch, Georges Vater - einen Erfinder, der auf einer Felseninsel eine neue Methode zur Energiegewinnung erforscht - vor profitgierigen Ganoven zu schützen.

Ihren ersten "Fünf Freunde"-Roman schrieb die englische Kinderbuchautorin Enid Blyton 1943. Die daraus resultierende Serie ging um die Welt. Regisseur Mike Marzuk setzt bei seiner Verfilmung auf sympathisch-altmodischen Charme - gepaart mit herzerfrischender Situationskomik und tollen Settings. So dient ein Schiffwrack am Meer als Kommandozentrale für die Nachwuchsdetektive.

Ein bisschen "Indiana Jones"-Feeling und eine unaufdringlich-spannende Öko-Botschaft sollten kleine Kinogäste zwischen fünf und zehn vortrefflich unterhalten (unter anderem mit Valeria Eisenbart, Armin Rohde).

Kinostart: 27. Jänner.