Kinder am See

„Geht nicht um den Sport, es geht um Sicherheit“

Im Gmundner Strandbad wurden im letzten Monat 170 Kinder trainiert.

(Bild: Pressefoto Scharinger © Daniel Scharinger)

Im Gmundner Strandbad wurde im letzten Monat bei 170 Kindern von professionellen Trainern die Schwimmtechnik verbessert. Wobei nicht der Sport im Vordergrund stand. Inge Krebs-Hinterwirth, Obfrau des Schwimmklubs, will, dass alle Kinder, die am oder in der Nähe des Sees leben, schwimmen können.

Der Sprung ins Nass, einmal kurz Wasser geschluckt und schon kann’s brenzlig werden. Ein Albtraum für alle Eltern. Und der Badespaß wird schnell zur Katastrophe. Gerade deshalb hat die Obfrau des Gmundner Schwimmklubs eine Großoffensive gestartet. „Es geht bei uns nicht primär um den sportlichen Gedanken, der Sicherheitsaspekt steht im Vordergrund. Kinder, die am oder in der Nähe eines Sees aufwachsen, müssen einfach gut schwimmen können. Da reicht es oftmals nicht, sich nur irgendwie über Wasser halten zu können“, so Inge Krebs-Hinterwirth.

Mit besserer Technik macht auch das Schwimmen mehr Spaß.

(Bild: Pressefoto Scharinger © Daniel Scharinger)

Die insgesamt 170 Kinder wurden von zwei professionellen Trainern geschult.

(Bild: Pressefoto Scharinger © Daniel Scharinger)

Strahlende Gesichter nach dem Kurs. Vom „Pinguin“ bis zum „Allroundschwimmer“ war alles dabei.

(Bild: Pressefoto Scharinger © Daniel Scharinger)

Die Mama dreier Kinder hat deshalb in der Zusammenarbeit mit dem Vöcklabrucker Schwimmklub zwei professionelle Trainer „geködert“. Seit fünf Jahren wird in den Ferien Kindern zwischen sechs und 14 Jahren die Schwimmtechnik verbessert. Den Erfolg sieht sie bei ihren eigenen Jungs. „Wir haben viele Anfragen auch von Erwachsenen, die das Kraulschwimmen lernen wollen“, so Krebs-Hinterwirth. Die am Ende des Kurses freudestrahlend die Abzeichen von „Pinguin bis zum Allroundschwimmer“ verteilt.