Massives Imageproblem

Steyr hat von den ewigen Dauer-Demos die Nase voll

Demonsterierer statt Touristen: das schöne Steyr hat bereits einen kräftigen Imageschaden erlitten.

(Bild: Einöder Horst)

115 Demonstranten zogen am vergangenen Sonntag wieder durch die alte Eisenstadt Steyr in Oberösterreich. Die Polizei straft aber auch Gegendemonstranten und gießt so noch mehr Öl ins Feuer. Die roten Stadtväter haben von den Dauer-Demos die Nase gestrichen voll, doch juristisch keine Pfeile im Köcher.

„Die Menschen in unserer Stadt müssen nun schon seit einer Ewigkeit die sogenannten Sonntagsspaziergänger ertragen. Die Nichtuntersagung der Spaziergänge ist Sache der Polizei. Es wird durch die Spaziergänge ein Zerrbild der Stadt erzeugt, eine laute Minderheit wird gehört, die Wirklichkeit ist eine andere“ sagt der Steyrer von Vizebürgermeister Michael Schodermayr (SPÖ) auf „Krone“-Anfrage.