Das Landeskriminalamt Wien ermittelt in mittlerweile rund ein Dutzend Einbruchsfällen, bei denen sich die bislang unbekannten Täter mittels ätzender Säure Zutritt zu Wohnungen verschaffen. Daher spricht die Polizei nun eine Warnung aus:
Wie lange die Täter in Wien schon ihr Unwesen treiben, ist nicht bekannt. Zumindest wurde erste derartige Fälle bereits im Dezember verbucht. Eines weiß man jedoch gewiss - die Bande bevorzugt es bei ihren Einbrüchen ätzende Säure auf die Türschlosser zu geben, um so die fremden Wohnungen zu betreten. Im Anschluss ziehen die Täter die Türe ins Schloss und ergreifen mit der Beute die Flucht.
Ermittlungen laufen
Derzeit sind rund ein Dutzend Einbruchsfälle bekannt. Von den Tätern fehlt bis jetzt jede Spur. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Flüssigkeit kann Verletzungen verursachen
Da für die Einbrecher die Handschellen bis jetzt noch nicht klickten, ersucht die Polizei die Bevölkerung besonders achtsam zu sein. Sollte man an dem Schloss der eigenen Eingangstüre Beschädigungen und eine Flüssigkeit vorfinden, so gilt es unbedingt den Kontakt mit der Flüssigkeit zu vermeiden. Schlimmstenfalls könne es sich hierbei um Salpetersäure handeln, die auf Haut, Atemwege und Schleimhäute eine ätzende Wirkung hat.
Sollte es bereits zu einem unbeabsichtigten Kontakt mit der Flüssigkeit gekommen sein, dann sollte man die Körperstelle sofort mit klarem Wasser neutralisieren. Auf Seife und sonstige Zusätze solle man dabei verzichten.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.