Der Zirler Berg in Tirol ist wohl eine der ungünstigsten Stellen, wo man sich als Fahrzeuglenker ein Bremsversagen vorstellen kann. Einem Deutschen (41) passierte dies am Montag. Dabei hatte er noch Glück im Unglück . . .
Der Lenker hatte am Montagnachmittag die gefährliche Strecke mit bis zu 16 Prozent Gefälle fast hinter sich, als bei Zirl die Bremsen ihren Dienst versagten. „Der Mann fuhr zunächst auf der Gegenfahrbahn gegen die Leitschiene, das Fahrzeug wurde dann wieder zurückgeschleudert und kam zum Stillstand“, hieß es von der Polizei. Zum Glück waren keine anderen Verkehrsteilnehmer involviert.
Vier Wachteln als Insassen
Schwer demoliert kam das schon etwas „betagte“ Wohnmobil schließlich zum Stillstand. Der Mann kam mit leichten Verletzungen und dem Schrecken davon. Die eingetroffenen Einsatzkräfte staunten nicht schlecht, denn im Fahrzeug fanden sich auch noch vier Wachteln. Sie hatten das Malheur recht glimpflich überstanden, flogen aber frei umher und kamen in die Obhut eines Tierarztes.
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