Die Unruhen innerhalb der Bundesregierung werden immer lauter. Nachdem die Koalition aus ÖVP und Grünen in der Vergangenheit meist durch ihre Untätigkeit aufgefallen ist, droht das Fass nun überzulaufen. Am Wochenende hatte sich zwischen den Koalitionsparteien eine Debatte entzündet, nachdem Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) die Bezüge der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) auf „normal denkende Menschen“ als „präfaschistoid“ bezeichnet hatte. Wir haben unsere Community gefragt, ob die Regierung ihre Arbeit vorzeitig beenden sollte. Die besten Antworten haben wir für Sie zusammengefasst!
„Welche Arbeit?“
Viele unserer Leser waren verwirrt von dieser Frage. Egal ob Klimaschutz, Korruptionsschutzgesetz oder Inflation, viele angekündigte Projekte lassen schon seit Jahren auf sich warten. Die Regierung arbeite doch auch jetzt schon nicht, welche „Arbeit“ gebe es da noch zu beenden?
„Unbedingt, es reicht!“
Der nächste reguläre Wahltermin wäre spätestens im Herbst 2024, doch das geht einigen unserer Leser nicht schnell genug. Während sich die einen noch über die Untätigkeit der Bundesregierung echauffieren, ist für andere das Ende der Fahnenstange schon längst erreicht: Die Regierung muss zurücktreten.
„Das Beste aus beiden Welten“
Bei der Angelobung am 11. Jänner schien die schwarz-grüne (oder doch türkis-grüne?) Welt noch in Aufbruchsstimmung zu sein. Genau 100 Tage nach der Wahl übergab Übergangs-Kanzlerin Brigitte Bierlein den Schlüssel zum Kanzleramt an den alten und neuen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Versprochen wurde „das Beste aus beiden Welten“. Vielen „Krone“-Lesern ist aber mittlerweile klar geworden, dass ÖVP und Grüne eher „das Schlechteste aus beiden Welten“ geliefert haben.
Den Abschluss liefert User Zeitzeuge20 mit einem Zitat des deutschen Humoristen Loriot. Bleibt nur die Frage, ab wann wieder Politiker von den Werbeflächen des Landes lachen werden...
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