Zwei Tote in OÖ

Nach Horror-Unfall brauchte Feuerwehr selbst Hilfe

Das Drohnenfoto zeigt die Unfallstelle von oben

(Bild: Lauber/laumat.at Matthias)

Der Horror-Crash nach einem wahnwitzigen Überholmanöver in St. Martin im Mühlkreis mit zwei Toten und sechs Verletzten brachte die geschockten Helfer an ihre Grenzen. Feuerwehr-Kommandant Markus Gierlinger erzählt, wie es ist, wenn man nicht helfen kann. Und der Bürgermeister der Unglücksgemeinde weiß, was an dieser Bergrennstrecke so gefährlich ist. 

„So eine Totbergung ist sicher das Schwierigste bei einem Unfalleinsatz. Wir Feuerwehrleute kommen ja, um zu helfen. Das tun wir auch gerne. Aber wenn es nichts mehr bringt, tut das weh“, sagt Markus Gierlinger, Kommandant der FF St. Martin im Mühlkreis, der am Samstag den Einsatz nach einem Horror-Crash auf der Landshaager Landesstraße leitete und selbst einen der Verstorbenen, die nebeneinander in einem schwarzen Audi saßen, persönlich gekannt hatte.