Falscher Berater

Krypto-Investitionen: Mann um 90.000 € betrogen

Auf eine hohe Summe in Kryptowährungen wollte ein Grazer setzen - er bemerkte den Betrug erst nach zwei Monaten.

(Bild: stock.adobe.com (Symbolbild))

Ein vermeintlicher Finanzberater knöpfte einem 68-jährigen Grazer Stück für Stück über zwei Monate eine hohe Summe ab, die jener eigentlich in Kryptowährungen investieren wollte.

Kryptowährungen sind für viele verlockend, auch für einen Grazer: Der 68-Jährige informierte sich darüber auf einer Online-Plattform und erhielt auch anschließend einen Anruf von einem Unbekannten, der sich als ein Finanzanalyst und Investitionsberater ausgab.

Grazer bemerkte Betrug erst nach zwei Monaten
Der Mann versprach dem Steirer, sein Kapital durch schlaue Investitionen eben in Kryptowährungen zu vermehren. Von April bis Juni 2023 überwies der gutgläubige Mann also Geld auf verschiedene Konten - der Berater sollte die Summe über ein Handelskonto auf eine Plattform transferieren. 

Als der Grazer aber die Auszahlung seines Investments verlangte - unglaubliche 90.000 Euro (!) - bemerkte er den Betrug; auch für die Auszahlung wurden nämlich Geldbeträge gefordert. Er erstatte Anzeige, der finanzielle Schaden ist aber beträchtlich.