Nur zu erhöhen, ohne korrespondierend dazu neue Konzepte zu präsentieren, könnte von vielen Hundehaltern als Provokation aufgefasst werden. Es ist zu befürchten, dass die Anzahl nicht angemeldeter Hunde steigen wird.
Folgende Maßnahmen werden vom Wiener Tierschutzverein in puncto Hundesteuer als sinnvoll erachtet:
Willer: "Es ist beschämend, dass hochqualifizierte Hundetrainer aufgrund mangelnder finanzieller Ressourcen im Tierheim durchschnittlich nur einen Stundenlohn von knapp acht Euro erhalten, Hier sollte die öffentliche Hand über die Hundesteuer zuschießen. Schließlich ist Tierschutz kein Hobby privater Vereine, sondern im Allgemeininteresse." Fazit: "Diese Steuererhöhung ist leider eine verpasste Chance, aktiv dem Hundeelend entgegenzusteuern", schließt Willer.
Sag uns deine Meinung zur Erhöhung der Hundesteuer in Wien! Gerechtfertigt oder nicht? Was soll mit den Steuergeldern gemacht werden? Schreib uns unten in den Storypostings deine Ansicht!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.