"Wir hatten am Mittwoch eine Besprechung im Sozialamt. Es ist alles geregelt. Sämtliche Brandopfer haben eine neue Wohnung, eine Dame zog ins Altersheim um", sagte der Zeller Bürgermeister Hermann Kaufmann. Nicht nur er, auch die Brandopfer waren von der Hilfsbereitschaft und Spendenfreudigkeit vieler Menschen beeindruckt. Bei der Caritas (Bild), im Rathaus und im Wirtschaftshof wurden Schachteln voller brauchbarer Haushalts-Utensilien und Kleidung abgegeben.
10.000 Euro für die Opfer des Großbrandes
"Außerdem hat ein Unternehmer 1.000 Euro überwiesen. Und von der letzten Benefizaktion der Stadt sind 9.000 Euro übrig. Das bekommen jetzt die Brandopfer", so Bürgermeister Kaufmann. Auch die achtjährige Minela kann schon wieder lachen. So befand sich unter den Spenden auch eine neue Schultasche für die Schülerin. Sie will auch so bald wie möglich wieder in die Schule kommen, ihre Freunde treffen und Neues lernen.
Zwei Tage nach dem Großbrand durften die Bewohner am Mittwoch noch einmal ins Gebäude, das offenbar abgerissen werden muss, und suchten noch nach Dokumenten. Und tatsächlich, eine Mieterin fand ihren Führerschein unversehrt vor. Und die kleine Minela konnte einige ihrer Lieblings-Plüschtiere und Spielsachen retten.
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