Weil Klassiker fehlt

Urfahrmarkt-Fahrgeschäfte müssen diesmal „wandern“

Noch elf Tage bis zur Eröffnung des Urfahraner Frühlingsmarkts. Donaualm, Crazy Mouse und einige andere Jahrmarkt-Klassiker sind bereits aufgebaut, laufen die Aufbauarbeiten aktuell auf Hochtouren. Wer meint, die logistische Herausforderung wäre gering, weil ohnehin alles immer am selben Platz steht, irrt. Der Grund: Ein beliebtes Fahrgeschäft fehlt heuer. 

Wer aktuell – etwa von der Nibelungenbrücke aus – einen Blick aufs Urfahraner Jahrmarktgelände wagt, sieht riesige Sattelschlepper und Lkw, welche einzelne Fahrgeschäftsteile, Zelte und Buden herankarren und natürlich unzählige Monteure, die ordentlich Hand anlegen und dafür sorgen, dass bis spätestens 29. April auch alles rechtzeitig fertig wird. „Der Urfahraner Markt ist immer wieder eine logistische Meisterleistung. Damit eine halbe Million Besucher neun Tage lang am Markt feiern, konsumieren und einkaufen kann, muss der Aufbau mit den 280 Marktbeschickern koordiniert werden“, betont VP-Marktreferentin Doris Lang-Mayerhofer.

„Aqua Valley“ ist in Südeuropa im Einsatz
Was heuer das Ganze ein wenig erschwert: Weil das beliebte „Aqua Valley“ erstmals seit Jahren am Markt fehlt, wird sich bei einigen Fahrgeschäften wohl der Standplatz ändern. Ein Umstand, der für das Aufbauteam jede Menge zusätzlichen Aufwand bedeutet. Der „Skyfall“, der heuer - wie berichtet - ein Comeback am Urfahranermarkt feiert, ist übrigens noch nicht einmal im Anrollen - er ist noch bis Sonntag bei der Dippemess in Frankfurt im Einsatz.