Bis zu 10.000 Euro!

Tesla senkt bei uns nun doch massiv die Preise

Tesla Model S Plaid

(Bild: Stephan Schätzl)

Die Preise rauf, die Preise runter, die Preise runter, aber nur in den USA, dann doch auch in Europa - Tesla fährt mit seinen (potentiellen) Kunden Achterbahn. Noch vor drei Tagen war die offizielle Ansage: „Die US-Preisänderung betrifft Europa nicht.“ Gerade eben wurden wir informiert: Die Preise rasseln auch in Österreich kräftig runter!

Wer in jüngster Zeit ein Model S, 3, X oder Y gekauft hat, wird sich jetzt ärgern - ihr Fahrzeug ist von einem auf den anderen Moment einige Tausend Euro weniger wert. Wer überlegt einen Tesla haben zu wollen, der kann jetzt absolut zuschlagen, jetzt sind die Fahrzeuge richtig günstig.

Am drastischsten ändert sich das Preisschild bei den Models X und S. Beide Baureihen wurden gerade grundlegend überarbeitet in den Markt geschickt. Nun werden sie plötzlich 10.000 Euro billiger: Der Listenpreis für das günstigste Model S liegt bei 103.990 Euro (zuzüglich knapp 1000 Euro Bearbeitungsgebühr), für das Model X bei 111.990 Euro.

Für Menschen mit normaleren Bankkonten, Brieftaschen und Möglichkeiten relevanter sind Model 3 und Model Y. Der Einstieg in das Tesla-Universum beginnt laut Liste bei 42.990 Euro- für das Model 3, also 4000 Euro billiger als noch gestern. Zuzüglich Bearbeitungsgebühr. Zieht man die Förderung ab, kann man also schon ab rund 39.500 Euro sein Handschuhfach via Touchscreen öffnen.

Ab 46.990 bekommt man das Model Y mit Heckantrieb und einer WLTP-Reichweite von 455 Kilometer. Das Allradmodell mit 533 Kilometer Reichweite kommt auf 54.990 Euro.

Erst Anfang des Jahres hatte der US-Konzern die Preise massiv eingedampft. Allein der Basispreis für das Model 3 war um über 12.000 Euro gesunken. Zwischenzeitlich wurde aber wieder ein wenig aufgeschlagen.

Es bleibt spannend. Die Neuwagenpreise bei Tesla sind schon beinahe so volatil wie Börsenkurse.