„Krone“ fragte nach

Pinzgauer Pläne für Kinder und Infrastruktur

Salzburg
08.01.2023 06:00

Alljährlich fragt die „Krone“ zu Beginn des neuen Jahres, was heuer in den Gemeinden geschehen wird. So manche Pinzgauer Gemeinde wie Zell am See feilt weiter an einem Großprojekt, andere erfüllen ihre Hausaufgaben in Sachen Infrastruktur und Bildung.

Die Planungen für das neue Bildungszentrum laufen in Zell am See auf Hochtouren - ein 60-Millionen-Euro-Projekt, so Stadtchef Andreas Wimmreuter. Zudem steckt die Stadt vier Millionen Euro in ein neues Wasserkraftwerk am Schmittenbach.

Es ist schon länger in Stuhlfelden geplant, heuer soll aber zu bauen begonnen werden - solange die Kostenfrage passt. Gemeint ist ein neues Haus für die Feuerwehr, erzählt Bürgermeisterin Sonja Ottenbacher. Investiert wird auch in eine neue Straße.

Das wichtigste Projekt in Bruck ist die Verkehrslösung Gries, erklärt Ortschefin Barbara Huber. Baustart ist 2024. Heuer wird außerdem der Neubau für die Feuerwehr „eine Herausforderung“, so Huber. Zudem wird die Infrastruktur verbessert.

Die Kinder stehen heuer ganz oben am Plan in Weißbach: „Wir machen gemeinsam mit dem Naturpark den Spielplatz neu. Auch die Kneipp-Anlage wollen wir heuer wieder in Schuss bringen“, sagt Bürgermeister Josef Hohenwarter.

„Ein lang gehegter Wunsch wird angegangen“, verrät Bürgermeister Norbert Meindl. Gemeint ist das seit 35 Jahren bestehende Feuerwehrhaus, das nun in Lofer adaptiert, saniert und barrierefrei gemacht wird. Auch für die Musiker und Bergretter.

Der Bau- und Recyclinghof wird heuer in Dienten gemacht, kündigt Ortschef Klaus Portenkirchner an. Mit 6,5 Millionen Euro ein großes Projekt für die kleine Gemeinde. Außerdem wird heuer in die Kläranlage investiert - „für das Abwasser.“

Die Sanierung der Volksschule in Taxenbach (Ortsteil Högmoos) und Inbetriebnahme des Seniorenwohnhauses mit Tagesbetreuungszentrum genießen Priorität. „Es fehlt nur noch die Inneneinrichtung“, sagt Bürgermeister Johann Gassner.

Die Energie-Vorzeigestadt Mittersill investiert heuer in die Erweiterung des Trinkwasserkraftwerks. Und: „Auf Rathaus und Volksschule wird die Errichtung der Fotovoltaik-Anlagen abgeschlossen“, erklärt Stadtchef Wolfgang Viertler.

Das Hauptprojekt in Unken ist der Bau eines neuen Freizeitzentrums. „Das ist der mit Abstand größte Budgetposten“, sagt Florian Juritsch. Baubeginn ist laut Ortsoberhaupt im Frühjahr geplant. Projektkosten: rund 4,1 Millionen Euro.

„Wir stehen im Zeichen der Unwetterereignisse“, spricht Ortschef Günther Steiner von Hochwasserschutz-Projekten in Hollersbach. Neben Arbeiten bei der Salzach wird beim Grubingbach und im Hollersbachtal an der Wildbachverbauung gewerkt.

Bei Volks- und Mittelschule in Bramberg wird die Außenanlage mit Parkflächen, Begrünung fertiggestellt. „Die Eröffnungsfeier steigt am 17. Juni“, weiß Ortschef Hannes Enzinger, der auch 250.000 Euro für die Straßensanierung einplant.

Energie ist das Kernthema in Lend. „Wir konzentrieren uns darauf, die Gemeindegebäude mit nachhaltigen Energieformen auszurüsten“, weiß Bürgermeisterin Michaela Höfelsauer. Der Start: Photovoltaikanlage fürs Seniorenheim.

Rund 350.000 Euro wird in Sportanlagen (Tennisplatz, Schwimmbad und Co.) in Krimml investiert. 1,5 Millionen Euro verschlingt indes der Feuerwehrhaus-Neubau: „Der Baubeginn ist für heuer angedacht“, erklärt Bürgermeister Erich Czerny.

Mit Einbindung der Bewohner steht in Kaprun die Neugestaltung des Salzburger Platzes bevor. „Der Architektenbewerb ist fertig, das Siegerprojekt wird unseren Bürgern heuer präsentiert“, sagt Ortschef Manfred Gaßner.

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