Hektik im Advent

So machen Sie sich jetzt keinen unnötigen Stress

Gesund Aktuell
03.12.2022 05:00

Jedes Jahr zu dieser Zeit nehmen Sie sich vor, nicht in allzu große Hektik zu verfallen? Und dann rückt das Weihnachtsfest doch schneller näher, als Sie denken. Wir haben Tipps, wie die Vorbereitungen dieses Mal weniger stressig werden.

Eine einsame Insel irgendwo weit weg und Sie als einziger Bewohner. Kein Stress weit und breit. Zugegeben, keine sehr realistische Vorstellung. Und eigentlich ist es doch auch ganz schön, Vorbereitungen für Weihnachten zu treffen, oder? Psychologen raten, worauf man dennoch achten sollte, um entspannt durch die Adventzeit zu kommen:

Sprechen Sie so bald wie möglich mit Ihrer Familie über Weihnachten. Wie stellen sich alle ein gelungenes Fest vor? Was muss dafür organisiert werden? Frühzeitig Aufgaben verteilen, z.B. wer Kekse bäckt, den Christbaum besorgt und schmückt, einkauft, kocht etc. Jeder kann sich mit seinen Talenten einbringen. Auch ein „Nein“ ist erlaubt! Sie wären zu mehreren Adventfeiern mit Kollegen oder bei Freunden geladen? Wenn sich Stress anbahnt, freundlich, aber bestimmt absagen und sich gemütlich nach Weihnachten oder im neuen Jahr treffen.

Nicht in die Perfektionsfalle stolpern!
Es müssen nicht die besten Kekse der Welt werden, Sie wollen ja keinen Preis damit gewinnen. Was zählt, sind schöne, gemeinsame Momente mit Ihren Lieben, etwa beim Herstellen der Köstlichkeiten. Auch am 24. Dezember selbst erwartet sicher niemand ein Hauben-Menü von Ihnen. Oder erinnern Sie sich noch an das Essen von vor fünf Jahren?

Geschenke nach und nach besorgen und nicht erst „last minute“
Das Schlendern von Geschäft zu Geschäft geht sich heuer kaum aus, ohne größeren Stress auszulösen? Dann kaufen Sie doch einmal im Internet. Dennoch auf heimische Anbieter, z.B. kleine Onlineshops, setzen. Literatur lässt sich in Buchhandlungen vorbestellen und einfach vor Ort abholen. Das gesamte Geschäft mühsam nach Geschenkideen zu durchsuchen, entfällt so. Dennoch ist Ihr Terminkalender momentan zum Bersten voll? Trotzdem immer wieder kleine Pausen einlegen, bewusst tief durchatmen, gemütlich auf der Couch entspannen, ein warmes Bad genießen oder spazieren gehen.

Eigentlich laufen Sie zweimal pro Woche durch den Wald - aber im Advent bleibt dafür keine Zeit? Wer seine Hobbys vernachlässigt, fühlt sich häufig noch schneller gestresst und in eine Art Ausnahmezustand versetzt. Kein Wunder, denn beim Sport werden jede Menge Glückshormone ausgeschüttet. Also Gewohnheiten möglichst beibehalten und lieber ansonsten „einen Gang hinunterschalten“.

Warum nicht neue Traditionen schaffen?
Eine Haltung der Achtsamkeit und Dankbarkeit hilft in Zeiten emotionaler Turbulenzen, die kleinen Dinge wieder wahrzunehmen und zu schätzen. Eine Schale Tee oder süßer Kakao, ein Lächeln, ein Lied, ein gutes Gespräch. Nicht auf die „großen Momente“ warten, sondern das Hier und Jetzt genießen! Warum nicht auch mal umdenken, mit Traditionen brechen und neue schaffen? Vielleicht muss der Baum ja dieses Jahr nicht mit selbst eingewickelten Pralinen geschmückt sein. Etwas weniger Besuch kann auch die Nerven schonen.

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