Bullen-Kolumne

Aufwärtstrend bei Kameri und Ulmer

In Euphorie sollten Salzburg-Fans nicht verfallen, das Lazarett scheint sich aber in den kommenden Tagen wieder etwas zu lichten. „Nachspielzeit“ - die Bullen-Kolumne von „Krone“-Redakteur Christoph Nister.

Jene Bullen, die bei der Austria mit 3:1 reüssierten, spulten am Montag in den Innenräumen des Trainingsgeländes eine regenerative Einheit ab. Weshalb nur eine kleine Gruppe an Reservisten in Taxham auf dem Trainingsplatz stand.

Unter ihnen war erfreulicherweise auch Jungspund Dijon Kameri, der zuletzt mehrere Spiele wegen einer Schulterverletzung verpasste. Grund zur Euphorie herrscht deswegen aber noch keine. Der Betreuerstab um Cheftrainer Matthias Jaissle versucht den 18-Jährigen behutsam wieder heranzuführen, weshalb Kameri am Dienstag wieder pausiert.

Eine individuelle Einheit absolvierten Nicolas Capaldo, Sekou Koita und Andreas Ulmer, die allesamt auf das Kommando von Rehatrainer Ralf Neumann hörten. Das Cup-Spiel am Mittwoch (20.30) bei Zweitligist Admira kommt für das Trio mit großer Wahrscheinlichkeit zu früh, erfolgt doch heute Nachmittag bereits die Abfahrt in Richtung Südstadt.

Speziell Kapitän Ulmer darf sich aber berechtigte Hoffnungen machen, dass er seine Adduktorenbeschwerden bis zum Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag gegen Sturm Graz in den Griff bekommt. Für Jaissle zählt indes vorerst nur der Cup. „Da gibt es nichts zu unterschätzen, das wird ein heißer Fight!“, warnt der 34-Jährige.