Benjamin Sesko zählt weiterhin zu den größten Talenten im Bullen-Kader. Der Slowene hat aktuell die Seuche am Fuß, braucht dringend ein Erfolgserlebnis. Große Sorgen um Rakete Fernando.
Salzburg hat einen Kader, der mit vielen Talenten gespickt ist. Zu den größten Juwelen gehört ohne Zweifel Benjamin Sesko. Der Slowene wird im kommenden Jahr für 24 Millionen Euro nach Leipzig wechseln und beim Schwesterklub der Mozartstädter auf Torejagd gehen.
Apropos Torejagd: Nichts ist für einen Stürmer wichtiger, als Treffer zu erzielen. Schließlich wird ein Angreifer immer an der Anzahl seiner „Kisten“ gemessen. Sesko hatte in letzter Zeit allerdings relativ selten einen Grund zum Jubeln. Der 19-Jährige wartet seit dem 18. September auf ein Tor im Bullen-Trikot, steht nach insgesamt 17 Spielen heuer bei fünf Treffern. Keine ganz schwache Quote, aber alles andere als eine gute!
Erfolgserlebnisse gab’s für ihn zuletzt nur in der Nationalmannschaft. Bei Salzburg hat „Benji“ momentan die Seuche am Fuß, scheiterte in jüngster Vergangenheit mehrmals aus aussichtsreichen Positionen. In der Champions League konnte er in den Duellen gegen Zagreb zuletzt auch nicht wirklich überzeugen, traf zu oft falsche Entscheidungen. Hinzu kommt: Sesko wartet weiter sehnsüchtig auf sein erstes Tor in der Königsklasse. Vielleicht würde ein Treffer in der Elite-Liga den Knoten beim Millionenmann endlich lösen. Ein kleiner Befreiungsschlag wäre aber wohl auch schon ein Aha-Erlebnis am Sonntag bei der Wiener Austria.
Hiobsbotschaft für Wirbler
Schlechte Neuigkeiten gibt es für Offensivwirbelwind Fernando: Der Brasilianer wird 2022 nicht mehr zum Einsatz kommen. Seine Verletzung ist doch schlimmer als zunächst gedacht. Indes verpflichteten die Bullen Alexander Murillo aus Spanien. Der 16-Jährige erhielt einen Vertrag bis 2025 und wird zunächst für die U18 spielen.
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