Trauer in Balmoral

Kinder und Enkel der Queen danken für Blumenmeer

Royals
10.09.2022 16:31

In Schottland haben sich Mitglieder der königlichen Familie am Samstag vor dem königlichen Anwesen Balmoral gezeigt und die unzähligen Blumensträuße bewundert, die im Gedenken an die am Donnerstag auf ihrem Sommersitz verstorbene Queen Elizabeth II. niedergelegt wurden. Prinz Andrew faltete die Hände zum Dank. Die Trauer um die Königin war allen deutlich anzusehen. 

Die Mitglieder der Königsfamilie, die im Ballsaal des Schlosses von der dort aufgebahrten Queen Abschied nehmen konnten, besuchten am Samstag auch einen Gebetsgottesdienst zum Gedenken an die Queen.

Sie verließen Schloss Balmoral, wo Königin Elizabeth II. am Donnerstag gestorben war, am Nachmittag und gingen in die nahe gelegene Kirche Crathie Kirk. Die Königin selbst war dort jahrelang regelmäßiger Gast, wenn sie den Sommer auf Balmoral verbrachte.

Wartende drückten Beileid aus
Auf dem Rückweg stiegen einige aus ihren Autos aus und begrüßten Wartende, die ihnen ihr Beileid ausdrücken wollten, unter ihnen Prinz Andrew und Prinz Edward.

Anwesend waren drei der vier Kinder der Queen: Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward. Ihr älterer Bruder Charles ist seiner Mutter auf den Thron gefolgt und seit Freitag wegen zahlreicher Termine zurück in London.

Auch die Enkelgeneration war teils in Balmoral: unter anderem die Kinder von Anne - Peter Phillips und Zara Tindall - sowie die Kinder von Andrew, die Prinzessinnen Beatrice und Eugenie. Prinz Edwards Frau Gräfin Sophie sowie deren Tochter Lady Louise waren ebenfalls beim Gottesdienst und vor dem Schloss zu sehen.

Prinz William, der jetzige Thronfolger, hatte an der Seite seines Vaters ebenfalls Termine in London. Sein Bruder, Prinz Harry, war am Freitag ebenfalls nach London zurückgekehrt. Harry und seine Frau Meghan, die in Kalifornien leben, waren wegen Wohltätigkeitsanlässen in Europa, als die Königin starb. Nach unbestätigten Berichten wollten sie bis zur Beerdigung der Königin in London bleiben.

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(Bild: kmm)



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