Finnland-Offensive

Linzer geben Europas Nummer 1 „Nachhilfe“

Oberösterreich
21.10.2022 14:00

emporia startete mit einfach bedienbaren Smartphones in jenem Land durch, das in der EU als digitaler Spitzenreiter gilt. Gebremste Shoppinglust fordert das Unternehmen aus Oberösterreich. Die Reaktion: die Vertriebskanäle und das Angebot werden ausgebaut.

„Man geht nicht mehr einfach so shoppen.“ „Geräte werden länger genutzt.“ - Das antwortet Eveline Pupeter, wenn sie nach den aktuellen Herausforderungen für den von ihr geführten Smartphone-Hersteller emporia gefragt wird. Weil die Frequenz im Handel zurückging, fahren die Linzer nun zweigleisig und setzen auch auf Online-Kanäle wie Amazon.

Außerdem wird das Sortiment ausgebaut. Im November kommt eine Smartwatch auf den Markt: Mit einem Spezialisten für Kinder-Smartwatches entstand ein Produkt für die ältere Generation. Dank der auf neuen Smartphones vorinstallierten App heartfish soll die Gesundheit der Kunden unterstützt werden.

„Immer schwieriger, den digitalen Veränderungen zu folgen“
Parallel dazu geht emporia in Finnland, dem digitalen Spitzenreiter der EU, in die Offensive: „Auch dort beklagen die Menschen, dass es immer schwieriger ist, digitalen Veränderungen zu folgen.“ Die Linzer punkten mit einfacher Bedienbarkeit und leichter Lesbarkeit. Ein weiterer Nachfragetreiber ist auch das kontaktlose Bezahlen.

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