Emporia-Eigentümerin

Lockdowns machen Transportkosten noch teurer

Absperrungen wurden aufgestellt, Kontrollpunkte installiert: 26 Millionen Menschen sind vom seit Montag geltenden Lockdown in Shanghai betroffen. Emporia-Chefin Eveline Pupeter verfolgt die Corona-Maßnahmen genau. Denn: Der Smartphone-Hersteller aus Linz produziert seine Telefone und Tablets in China.

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Lockdown! Die harte Maßnahme gegen stark steigende Zahlen von Corona-Infektionen ist in China noch immer allgegenwärtig: jetzt in Shanghai, wo nun für fünf Tage die zweite Hälfte der 26-Millionen-Metropole zu Hause bleiben muss, zuvor aber auch in Shenzhen.

Shenzhen ist das Hightech-Zentrum Chinas, hier stellen Apple, Huawei und Co. ihre Smartphones her - und auch emporia! „Zwei von den fünf Fabriken, in denen wir produzieren, waren eine Woche geschlossen“, verrät Eigentümerin Eveline Pupeter. Die Linzer haben aber für etwaige Verzögerungen immer einen Puffer eingeplant, um die Lieferfähigkeit zu erhalten.

Ob der aktuelle Lockdown in Shanghai Folgen für die Firma hat? „Er schlägt voll auf die Kosten und Dauer von Transporten durch. Die Transportkosten sind sowieso fast unberechenbar geworden“, so Pupeter. Schiffsfracht von Asien ist meist nun zehn statt sechs Wochen unterwegs.

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