10.000 Tickets sind für das Samstag-Duell der Unbesiegten bereits weg. Klublegende Günther Neukirchner ist gegen Leader LASK gespannt auf neue Taten des Angriffs-Sextetts.
Laut rauscht allerorts der Beifall für den neuen LASK-Goalgetter Marin Ljubicic, der sechs der elf Linzer Tore erzielt hat - doch auch die Blackies haben heuer ein „Waffenarsenal“ der Extraklasse: „So eine Dichte hat’s im Angriff von Sturm noch nie gegeben“, lobt Günther Neukirchner Sportchef Schickers „goldenes Transferhändchen“. In Vergangenheit waren die zwei Angriffspositionen höchstens doppelt besetzt, jetzt (auch dank des Aufstiegs der Amateure in die 2. Liga) gleich dreifach. Und Sturms Ehrenkapitän, Mitglied der goldenen Generation und aktueller Entwicklungscoach nickt anerkennend: „Jeder der Stürmer, der die Chance bekommt, nützt diese auch und macht Tore!“
Das Tempo der Zugänge („so schnell waren vielleicht Mario Haas oder Alain Masudi“) hat’s in dieser geballten Form noch nie geben, so Neukirchner: „Und sie sind alle unterschiedliche Typen, machen Sturm unberechenbarer! Höjlund ist der explosivste, doch auch Emegha kommt schnell auf Touren. Fuseini und Lang machen es den Gegnern durch ihre kurzen Haken extrem schwer.“ Zu den vier Raketen kommt noch Manni Sarkaria: „Er ist ein Wahnsinns-Linksfuß - und ein genialer Fußballer. So wie Jakob Jantscher, der uns gegen Kiew schwer abgegangen ist. Mit seiner Erfahrung hätten wir den Aufstieg schaffen können.“
Und hinter dem gruseligen Sextett lauert noch der neue Ungar Milan Toth („ein echter Knipser“), der’s in der 2. Liga krachen lässt.
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