23 von 326 Patienten:

Nur sieben Prozent in ein anderes Spital geschickt

Niederösterreich
15.08.2022 06:05

Nach dem Ende von „Behandlungen zu Bürozeiten“ im Landesklinikum von Waidhofen an der Thaya werden nun nur mehr schwierige Fälle in andere Spitäler weiterverwiesen.

Die helle Aufregung rund um die Klinik in Waidhofen an der Thaya ist in den letzten Monaten wieder verblasst. Nach der Schließung der Chirurgie-Abteilung im Frühjahr stieß man dort auf eine Welle der Empörung. Im Mai wurde die „interdisziplinäre Ambulanz“ geschaffen, die nach 19 Uhr und an Wochenenden wieder Erstbegutachtungen und einfache Wundversorgungen durchführte. Ängste und Sorgen machten sich in der Bevölkerung breit, dass man nur ein „Alibi“ vorschieben und man trotzdem Patienten außerhalb dieser „Bürozeiten“ weiterschicken würde.

Viele gute Patientenrückmeldungen
Die „Krone“ fragte nun nach: Nach 19 Uhr und an Wochenenden kamen im Mai 92, im Juni 108 und im Juli 126 Patienten ins Waidhofner Spital. Von diesen 326 Menschen mussten nur 23 Personen – das sind sieben Prozent – in andere Kliniken weitergeleitet werden. „Auch Kinder werden nur dann nach Zwettl verwiesen, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht“, betont Fachschwerpunktleiter Friedrich König. Der ärztliche Leiter, Hermann Reiter, freue sich über viel gutes Patienten-Feedback.

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