Der Waldviertler Sonderkulturen-Experte Waldland setzt bei den arbeitsintensiven Feldfrüchten auf neueste Digitaltechnik. Was Farmroboter und Drohnen schon alles leisten können.
Gerade der Anbau von Sonderkulturen ist oft arbeitsintensiver, als das bei üblichen Feldfrüchten der Fall ist. Die Firma Waldland, die 1000 Landwirte unter ihrem Dach vereint, setzt schon lange auf neueste Technologien, die bei der speziellen Feldarbeit helfen sollen. Als eine der führenden Adressen für Sonderkulturen mit Sitz in Oberwaltenreith bei Zwettl setzt man dort natürlich auch auf Digitaltechnik.
Zentimetergenaue Aussaat und Unkraufbekämpfung
Auf einem Versuchsfeld wurde mit dem solarzellenbetriebenen „Farmdroid“ Dille angebaut. Nicht nur Aussaat, sondern auch Unkrautbekämpfung führte er zentimetergenau durch. Als Leichtroboter mit 900 Kilogramm kann er bald nach Regen wieder ins Feld einfahren. Und: Er arbeitet leise, kann mit seinem Akku Tag und Nacht durcharbeiten und so 40 Hektar im Jahresverlauf selbstständig bewirtschaften. „Digitalisierung ist zentral für arbeits- und wertschöpfungsintensiven Kulturenanbau“, betont Geschäftsführer Franz Tiefenbacher die Wichtigkeit, künftig Roboter und Drohnen einzusetzen.
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