Der Preis ist heftig

Land Rover legt noch eine Serie des Defender auf

(Bild: Jaguar Land Rover)

Eigentlich gehört der klassische Defender längst zum alten Eisen (bzw. Aluminium). Doch so ganz können sie bei Land Rover noch nicht loslassen: Die Briten legen nun noch eine weitere Kleinserie auf. Auch diesmal werden die Offroader nicht neu gebaut, stattdessen werden Gebrauchtexemplaren aufwendig aufgearbeitet. Und das kostet.

Die 2021 von Land Rovers Classic-Abteilung produzierte und auf 25 Exemplare limitierte Sonderedition „Works V8 Trophy“ auf Basis des alten Defender wird dieses Jahr neu aufgelegt. Der ebenfalls auf 25 Exemplare limitierte „Works V8 Trophy II“ unterscheidet sich durch eine Außenlackierung in Schwarz-Weiß statt Gelb vom Vorgänger. Außerdem steht zusätzlich zu den Karosserievarianten 90 und 110 Station Wagon dieses Mal der 110 Double Cab Pick-Up zur Wahl.

Wie schon bei der 2021er-Auflage werden von Land Rover für den Second-Hand-Defender nur Fahrzeuge der Baujahre 2012 bis 2016 ausgewählt. Anschließend werden diese von der Classic-Abteilung restauriert und technisch modernisiert. Höhepunkt an dem Allradler ist dabei ein 5,0-Liter-V8-Benziner mit 405 PS in Kombination mit Achtgangautomatik. Die Innenausstattung wird mit Recaro-Sportsitzen, Lederausstattung sowie einer Analog-Uhr des Hersteller Elliot Brown aufgewertet. Darüber hinaus zeichnet sich der Trophy-Umbau durch spezielles Gelände-Equipment wie Unterbodenschutz, Frontwinde, Dachträger, Schnorchel oder Zusatzscheinwerfer aus.

(Bild: Jaguar Land Rover)

Wer sich für einen Defender Works V8 Trophy II entscheidet, erhält zusätzlich eine Einladung zur Land Rover Trophy, einer dreitätigen Offroad-Veranstaltung. Vertrieben wird die Kleinserie weltweit.

Die Preise sollen bei umgerechnet rund 270.000 Euro starten - zuzüglich NoVA. Zum Vergleich: Für gebrauchte Defender der Baujahre 2012 bis 2016 werden aktuell zwischen 30.000 und 100.000 Euro aufgerufen.