Ohne Alpinerfahrung wollte ein Welser (48) von Gosau zur Adamenkhütte wandern. Nach sieben Stunden war er k.o.. Die Flugpolizei rettet ihn.
Ein 48-jähriger Welser wollte am Sonntag von Gosau - Hintertal zur Adamek Hütte wandern. Er startet um 6:10 Uhr morgens vom Parkplatz beim vorderen Gosausee und wanderte Richtung hinteren Gosausee. Den Normalweg zur Adamek-Hütte hatte er offensichtlich nicht gefunden, stattdessen ging er über die „Hohe Holzmeisteralm“ in Richtung „Koglgasse“. An der nächsten Weggabelung Richtung Adamek-Hütte, genannt „Beim Kreuz“, plagten den Wanderer schwere Beinkrämpfe und Gelenksbeschwerden.
Mit dem Handy Hilfe gerufen
Er war zu diesem Zeitpunkt bereits sieben Stunden bei großer Hitze unterwegs. Obwohl er noch genügend zum Trinken bei sich hatte, erholte er sich nicht von den Strapazen und musste mit dem Mobiltelefon Hilfe herbeirufen.
Keine Alpinerfahrung
Der erschöpfte Wanderer konnten schließlich vom Polizeihubschrauber Libelle lokalisiert und mit dem variablen Tau aus dem hochalpinen Gelände gerettet werden. Er gab an, die Wanderung unterschätzt zu haben. Er sei zuvor kaum in den Bergen unterwegs gewesen und wollte nur zur Adamek-Hütte gehen.
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