Das hätte fatale Folgen haben können: Schwer alkoholisiert fuhr in der Nacht auf Sonntag ein Grazer auf der S6 bei Leoben falsch auf. Entgegenkommende Lenker alarmierten die Polizei, die Tunnels wurden sofort gesperrt. Der Geisterfahrer wendete schließlich auf der Fahrbahn und blieb beim Rotlicht vor einem Tunnel stehen.
Der 33-Jährige hatte einiges an Promille im Blut, als er 20 Minuten nach Mitternacht falsch in die Fahrtrichtung Wien unterwegs war. Wobei ihm, brandgefährlich, mehrere Autos entgegen kamen! Als die Notrufe bei der Polizei eingingen, wurde umgehend der Niklasdorftunnel gesperrt.
Der Grazer dürfte seinen kapitalen Fehler dann selbst bemerkt haben, er wendete auf der Schnellstraße. Und blieb dann bei der roten Ampel, über die der Tunnel gesperrt war, stehen. Da waren aber ohnehin schon die Autobahnpolizisten an ihm dran.
Zum Glück kam es zu keinen Unfällen, wegen Gefährdung der Sicherheit wurde der Mann allerdings angezeigt. Und natürlich wegen Alkohol am Steuer; seinen Führerschein ist er fürs erste los.
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