Inkontinenz, also Probleme mit der Blasen- oder Darmentleerung, sollte niemanden von einem erholsamen Urlaub abhalten. Um die Situation zu bessern, muss man sich aber professionelle Hilfe suchen.
Über 800.000 Menschen in Österreich sind von Störungen der Blasen- oder Darmentleerung betroffen. „In vielen Fällen führt das Leiden zu sozialer Isolation, weil die Patienten sich scheuen, das Haus zu verlassen und daher soziale, manchmal sogar familiäre Kontakte abbrechen“, so der niederösterreichische Urologe OA Dr. Michael Rutkowski, Präsident der MKÖ (Med. Kontinenzgesellschaft Österreich). Dabei sollte es heute kein Tabu mehr sein, dem Arzt von Kontinenz-Problemen zu berichten. Denn es gibt verschiedene erfolgreiche Therapiemöglichkeiten!
In vielen Fällen führt das Leiden zu sozialer Isolation, weil die Patienten sich scheuen, das Haus zu verlassen und daher soziale, manchmal sogar familiäre Kontakte abbrechen.
OA Dr. Michael Rutkowski, Urologe
Wer sich wegen Blasenschwäche vor einer Reise fürchtet, sollte Vorkehrungen treffen: Etwa bereits online den Flug einchecken, um sich langes Warten zu ersparen. Bei Autofahrten recherchieren, welche Raststationen Toiletten haben. Busfahrten nur mit Board-WC buchen. Es gibt für den Notfall auch „Urinalbags“ in der Apotheke.
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