Fünfköpfige Familie in Niederösterreich wurde in der Nacht von den Flammen überrascht. Sie konnten sich zwar retten, mussten aber danach ins Spital gebracht werden. Besonders schlimm dürfte es die Mutter (30) erwischt haben.
Stechender Brandgeruch riss kurz nach Mitternacht am Pfingstmontag eine fünfköpfige Familie in Oberhausen, Bezirk Gänserndorf, aus dem Schlaf. Die Eltern und ihre zwischen drei und acht Jahre alten Kinder reagierten richtig, liefen sofort ins Freie und wählten den Notruf. Wenig später waren 110 Feuerwehrleute mehr als drei Stunden im Einsatz, um gegen die Flammen zu kämpfen.
Der Brand dürfte sich aus bisher noch ungeklärter Ursache von der Terrasse über die Fassade bis auf den Dachstuhl ausgebreitet haben.
Mit Hubschrauber ins Spital
Aber nicht nur die Florianis hatten alle Hände voll zu tun, auch die Notärzte und Sanitäter waren gefordert. Besonders schlimm dürfte es die Mutter (30) erwischt haben. Sie musste mit einer Rauchgasvergiftung vom Rettungshubschrauber ins Spital geflogen werden. Ihr Mann (35) und die drei Kinder wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Hund mit Sauerstoff versorgt
Länger vor Ort behandelt werden musste der Familienhund. Er wurde aus dem brennenden Haus gerettet und dann von den Ersthelfern mit Sauerstoff versorgt. „Wir konnten ihn in einem relativ guten Zustand an den Nachbarn übergeben“, freut man sich beim Roten Kreuz.
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