Kanu trieb im Lech

Gekentertes Kajak sorgte für Großeinsatz in Höfen

Symbolbild.

(Bild: APA/Barbara Gindl (Symbolfoto))

Für bange Minuten sorgte ein führerloses Kajak am Donnerstagnachmittag im Lech. Das Boot trieb ohne Paddler von Höfen nach Lechaschau. Ein Passant alarmierte die Rettungskräfte. Der dazugehörige 45-jähriger Deutscher Kanute wurde am Radweg gefunden.

Nachdem er ein Kajak auf dem Fluss treiben sah, schlug ein Passant sofort Alarm und verständigte die Einsatzkräfte. Wenig später gab es bereits die gute Nachricht: Ein Radfahrer sah einen Mann im Neoprenanzug am Radweg gehen. Dabei handelte es sich um einen 45-jährigen Deutschen. Im Wasser trieb tatsächlich sein Kajak.

Kajakfahrer kenterte zuvor
Was war passiert: Kurz zuvor paddelte er am Lech von Höfen nach Lechaschau. Rund 250 Meter vor der Ausstiegsstelle kippte er um. Dabei füllte sich sein Kajak mit Wasser und trieb ohne ihn flussabwärts. Der Deutsche stieg danach aus dem Wasser und marschierte auf dem Radweg weiter. Er blieb dabei unverletzt.

Das Kajak wurde von der Wasserrettung Reutte aus dem Lech geborgen. Im Einsatz standen knapp 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lechaschau und der Wasserrettung Reutte.