Mit einem österreichweit einzigartigen Projekt wird den Jugendlichen Erste Hilfe nähergebracht - und das mit Erfolg.
Wenn es zu einem medizinischen Notfall kommt, dann geht es um Sekunden. Das wissen mittlerweile auch rund 3000 Schüler aus 24 Schulen in ganz Kärnten.
Es ist schon wichtig, dass man Erste Hilfe leisten kann. Denn damit kann ein Menschenleben gerettet werden.
Isaac, 9 Jahre
Denn sie werden von ihren Lehrern im Unterricht auf die lebensrettenden Sofortmaßnahmen geschult. „Die Lehrkräfte erhalten bei uns eine eigene Schulung und können dann mit den Kindern gemeinsam im Unterricht üben“, erklärt Eveline Ogradnig vom Jugendrotkreuz, die mit dem Projekt „Herzenssache“ bestens vertraut ist.
„Die Kinder sind nicht nur bestens ausgebildet, sie bringen das Thema Erste Hilfe auch mit heim in die Familien“, sagt Rotkreuz-Präsident Peter Ambrozy, der am Dienstag den Schülern der Dr.-Karl-Renner-Schule in Klagenfurt einen Besuch abstattete.
Und vor den Augen des Präsidenten stellten die Jungen eindrucksvoll ihr Können und Wissen unter Beweis. „Es ist schon wichtig, dass man Erste Hilfe leisten kann. Denn damit kann ein Menschenleben gerettet werden“, erklärt der neunjährige Isaac, während er fleißig am Reanimationsdummy pumpt.
Ambrozy hat für die Schüler auch eine klare Botschaft: „In der Ersten Hilfe kann man nichts falsch machen - außer nichts tun.“
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