Motorrad-Ass Philipp Steinmayr fährt heuer die ganze Langstrecken-WM, zum Auftakt steigt das 24-Stunden-Rennen in Le Mans.
Start ist um 15 Uhr, 24 Stunden später wird dann die Zielflagge geschwungen. Dazwischen muss auch Philipp Steinmayr beim Klassiker in Le Mans an seine Grenzen gehen. Denn gemeinsam mit Hugo Clere und Baptiste Guittet wird der 28-Jährige auf einer Yamaha vom französischen Team „18 Sapeurs-Pompiers“ die 24 Stunden absolvieren. „Eine Session dauert in etwa 55 Minuten, insgesamt werde ich zwischen acht und neun Stunden absolvieren, in den Pausen ist Schlafen auch aufgrund des Adrenalins aber kaum möglich“, sagt Steinmayr.
Für den vor allem die körperliche Fitness ausschlaggebend sein wird. Denn immerhin liegt der Höchstspeed in Le Mans bei rund 270 km/h. Zudem haben die Fahrer acht Stunden lang im Durchschnitt einen Puls von 150. „Wenn man sich da die Kraft nicht richtig einteilt, wird’s extrem schwer“, so Steinmayr.
Das Podium als Ziel
Funktioniert alles so, wie man es sich vorstellt, hat sein Team, das heute als Erster ins Rennen geht, gute Chancen. „Den Speed haben wir, dass wir aufs Podium fahren können“, so der Wolferner, der heuer die gesamte Langstrecken-WM fahren wird.
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