Notfallsanitäter

Welser entwickelte einen Schutzpass für alle Fälle

Mehr als 25 Jahre ist Thomas Emrich schon Notfallsanitäter. „Da gibt’s immer wieder Einsätze, bei denen nichts zur Person bekannt ist - man weiß nichts zu Medikamentenunverträglichkeiten, Allergien, kennt keine Kontaktpersonen“, sagt der Welser. Mit Alexander Berger entwickelte er einen digitalen Schutzpass.

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SEQRID - die sechs Buchstaben stehen für einen digitalen Schutzpass, den der Welser Thomas Emrich mit Hilfe seines früheren Schulfreundes und IT-Spezialisten Alexander Berger entwickelt hat. Hinter einem QR-Code verschlüsselt der Nutzer von SEQRID seine Daten - von Allergien bis zu Kontakten von Personen, die im Notfall zu kontaktieren sind. Der Code wird dann auf einer Uhr, am Fahrradhelm, auf der Kletterausrüstung oder ähnlichem fixiert - als Armband oder als Aufkleber.

„Der Schutzpass funktioniert immer, ganz ohne Batterie“, sagt Emrich über sein Produkt, mit dem er auch die Investoren Lorenz Hoffmann und Manfred Simonitsch, sowie zuletzt auch in der Puls4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ überzeugte.

Mit dem Thalheimer Handschuhhersteller ESKA wird bereits zusammengearbeitet. „Da wurde unser System in einen Bergsporthandschuh fix integriert“, sagt Emrich, der viel Potenzial im Sport und Arbeitsschutz sieht. „Aus diesem Bereich gibt es extrem spannende Anfragen“, verrät der 49-Jährige.

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