Die Tirolerin Christine Widmann reist zusammen mit einem oberösterreichischen Kollegen für vier Wochen in die Westukraine, um dort vor Ort bei der Flüchtlingsversorgung tatkräftig zu unterstützen.
Das Gebiet um die ukrainische Stadt Uschhorod liegt im Dreiländereck Ungarn, Slowakei und Ukraine. Dort kommen viele Flüchtlinge an. Um die vielen Helfer des ukrainischen Roten Kreuzes zu unterstützen, reist nun die RK-Mitarbeiterin Christine Widmann aus Kirchberg (Bezirk Kitzbühel) zusammen mit ihrem oberösterreichischen Kollegen Wolfgang Stöckl nach Uschhorod.
Beide sind als Delegierte für die Bereiche Wasser, Sanitär sowie Hygiene ausgebildet und werden in den kommenden vier Wochen Hilfe koordinieren und an den Fluchtrouten herausfinden, was die Menschen brauchen.
Unsere zentrale Aufgabe wird es sein, die Kolleginnen und Kollegen der Bezirksstelle Uschhorod zu unterstützen, damit die gewaltigen Herausforderungen bestmöglich gemeistert werden können.
Christine Widmann, Rotes Kreuz Tirol
Respekt vor Aufgabe
Widmann hat besonderen Respekt vor dieser Aufgabe: Die humanitäre Situation sei dramatisch, man befinde sich in einem Konfliktgebiet und die Lage sei äußerst instabil. Das Ziel der Rotkreuzlerin ist es vor allem, „unseren Beitrag zur Verbesserung der humanitären Situation für die Menschen auf der Flucht zu leisten“.
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