Google spendiert seinem Kartendienst Maps neue Funktionen. So sollen Nutzer künftig etwa angezeigt bekommen, welche Mautgebühren für die gewählte Strecken anfallen. Zudem werden dem Kartenmaterial zusätzliche Details hinzugefügt.
Dank „vertrauenswürdiger Informationen von lokalen Mautbehörden“ sähen Nutzer bald „den geschätzten Mautpreis zu ihrem Ziel, bevor sie mit der Navigation beginnen“, so Google in einem Blogeintrag. Faktoren wie unter anderem der Wochentag oder die Zeit, zu der die Mautstraße genutzt wird, sollen dabei berücksichtigt werden. Die Funktion soll noch im April zunächst in den USA, Indien, Japan und Indonesien für fast 2000 mautpflichtige Straßen zur Verfügung stehen, weitere Länder folgten in Kürze, so Google.
Ampeln und Stoppschilder
Profitieren sollen Google-Maps-Nutzer überdies von neuen Karteninformationen. So sollen in den kommenden Wochen in ausgewählten Ländern - welche, lässt Google offen - entlang der Route Ampeln und Stoppschilder sowie verbesserte Details wie Gebäudeumrisse und interessante Bereiche zu sehen sein. In ausgewählten Städten sollen sogar Informationen, wie die Form und Breite einer Straße, einschließlich Mittelstreifen und Inseln, angezeigt werden.
Update für iOS-Nutzer
Ausschließlich für Apple-Nutzer kündigte Google zudem einige Updates an, darunter ein neues iOS-Widget, um direkt vom Startbildschirm auf Maps zugreifen zu können, sowie die Möglichkeit, Wegbeschreibungen auf Google Maps direkt von der Apple Watch abrufen zu können. Suchen und Wegbeschreibungen sollen sich außerdem „in den kommenden Monaten“ mit Siri und Spotlight abrufen lassen
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