Österreichs Eishockey-Nationalteam hat mit einer Niederlage die Vorbereitung auf die nächste Woche beginnende Weltmeisterschaft abgeschlossen. Die ÖEHV-Auswahl verlor am Sonntag in Wien gegen Rekordweltmeister Kanada 1:5 (1:1,0:3,0:1). Die Österreicher fliegen am Dienstag nach Stockholm, wo am Freitag (16.20 Uhr) das WM-Auftaktspiel gegen Finnland auf dem Programm steht.
Die Mannschaft von Roger Bader lieferte über 30 Minuten eine starke Leistung ab, ehe der Favorit mit drei Treffern die Partie entschied. Die mit 14 NHL-Spielern angetretenen Kanadier gingen durch Ryan O‘Reilly früh in Führung (3.). Der Routinier, 2019 mit St. Louis Stanley-Cup-Sieger, fälschte einen Schuss unhaltbar für Torhüter Atte Tolvanen ab.
Die Heimischen hielten aber gut dagegen, spielten defensiv konzentriert und kompakt und belohnten sich auch. Nach einem Missverständnis der Kanadier hinter dem Tor traf David Maier zum Ausgleich (8.). Die 7.000 Fans in der ausverkauften Halle in Kagran sahen danach ein ausgeglichenes Spiel.
Strafe leitete Niederlage ein
Bis zur ersten Strafe der Partie. Der 18-jährige Macklin Celebrini von den San Jose Sharks, Nummer-eins-Draft 2024, traf im Powerplay zur neuerlichen Führung (33.). Nur 48 Sekunden später erhöhte Gastspieler Ty Ronning (34.) auf 3:1.
Die Österreicher zeigten immer wieder gefällige Offensivaktionen, Tore gelangen aber nur den im Abschluss eiskalten Kanadiern. Will Cuylle von den New York Rangers traf zum 4:1 (39.). Im Schlussdrittel konnte sich Tolvanen mehrmals auszeichnen, die Parade des Tages lieferte er gegen Celebrini (42.). Österreichs größte Chance auf einen zweiten Treffer vergab Paul Huber im Powerplay (57.), ehe Tyson Foerster (59.) für den Endstand sorgte.
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