
Porsche baut nicht nur schöne, teure Autos, der Sportwagenmarke sind offenbar auch ihre Mitarbeiter besonders lieb und teuer: Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2021 zahlt Porsche Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Bonus von bis zu 7900 Euro aus.
Das sind 50 Euro mehr als im Vorjahr, hieß es aus Unternehmenskreisen in Stuttgart. Berechtigt sind demnach Beschäftigte an deutschen Standorten der Porsche AG sowie von Tochtergesellschaften - dazu gehöre die Porsche Leipzig GmbH. Mit der Sonderzahlung werde der Appell des Vorstands und des Betriebsrats verbunden, Menschen zu helfen, die wegen des Russland-Ukraine-Kriegs auf der Flucht seien.
Der Vorstandsvorsitzende des Stuttgarter Autobauers, Oliver Blume, hatte bei der Bilanzvorlage gesagt, 2021 sei das erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Unternehmens gewesen. Der Umsatz stieg um mehr als 15 Prozent auf gut 33 Mrd. Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn in Höhe von 4 Mrd. Euro, nach 3,2 Mrd. Euro im Jahr zuvor. Die Sonderzahlung fällt bei Porsche traditionell üppig aus.
Die Autobranche steckt zwar einerseits wegen des Mangels an Zulieferteilen - insbesondere Halbleitern - in der Krise, macht aber sehr gute Umsätze. Kunden müssen teilweise sehr lange Lieferzeiten in Kauf nehmen, die Rabatte sinken, Gebrauchtwagenpreise steigen in lichte Höhen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).