Er stöbert völlig unbekannte Straßenbands aus New Orleans auf und bringt sie genauso ins Innviertel, wie die berühmte Band Manhattan Transfer: Paul Zauner hat sein Inntöne-Festival in Diersbach auch während der Pandemie nie ausfallen lassen und startet heuer gar mit seinem neuen Tastenfestival zusätzlich durch.
„Ich will jedes Jahr neue musikalische Energien am Festival präsentieren. Denn Musik ist wichtig für die eigene Schwingung, und ich will die Leute zum Schwingen bringen“, glänzen Zauners Augen bei der Vorstellung seines diesjährigen Programms. Das Inntöne-Festival wird zum dritten Mal in der Pandemie als Open-Air im Hochsommer stattfinden (22. bis 24. Juli). Stargast im Jazz-Mekka Diersbach ist Manhattan Transfer, wobei es Zauner offensichtlich fast schon peinlich ist, einen so „etablierten“ Act im Line-Up zu haben, ist sein Festival doch bekannt für Newcomer und Nischen. Eröffnet wird von Tuba Skinny, einer energiegeladenen Straßenband aus New Orleans, mit dabei außerdem das Jonathan Kreisberg Trio, das Christoph Pepe Auer Quartet oder die Saxofonistin Nicole Glover: „Sie spielt wie eine Göttin“, verspricht Zauner.
Zusätzliches Festival
Der mit dem neuen Tastenfestival auch zu Pfingsten (3. bis 5. Juni) ein Angebot für Liebhaber feiner Töne hat: Zur aufstrebenden Riege der Jung-Pianisten gehört etwa Elias Stemeseder aus dem Flachgau, der mittlerweile in New York reüssiert und beim Tastenfestival gleich zweifach in der Innviertler Scheune aufspielt.
Tickets: www.inntoene.com
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