Die Corona-Pandemie beschäftigt die Welt seit bald zwei Jahren. Kein Wunder also, dass das Thema Gesundheit für die meisten Menschen derzeit an oberster Stelle steht. Daneben hat das Virus in der Tiroler Bevölkerung aber auch dazu geführt, dass sich immer mehr Menschen um ihre finanzielle Vorsorge kümmern.
Das ergab eine Umfrage von IMAS International im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und Wiener Städtische, die am Dienstag präsentiert wurde. So haben die Tirolerinnen und Tiroler ihren Betrag für die private Pensions- und Gesundheitsvorsorge von 161 Euro im Jahr 2020 auf nunmehr 226 Euro gesteigert. „Auf die Frage nach den Top-Vorsorgethemen ist die Pension mit 72 Prozent auf Platz eins, danach folgen mit 69 bzw. 66 Prozent die Gesundheit sowie die finanzielle Reserve für Krisenfälle“, sagt dazu Hans Unterdorfer, Vorstand der Tiroler Sparkasse.
Wertpapiere und Fonds immer mehr gefragt
Interessant dabei: Zwar führt das Sparbuch bei der Art der Anlage mit 64 Prozent weiterhin die Liste an, jedoch sind auch Wertpapiere (24%) und Fondssparpläne (21%) immer mehr gefragt. Doch auch das Thema einer nachhaltigen Veranlagung, das mit 56 Prozent mehr als jeder zweite Befragte nennt, gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Und ab wann beschäftigen sich die Tiroler mit der finanziellen Vorsorge? „Mehr als zwei Drittel (69%) nennen das Lebensalter zwischen 16 und 35 Jahren“, rechnet Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen, vor.
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